Gedankenverloren stöbert Beatrice in einem Stapel frisch ererbter Kunstbücher, als sie plötzlich ein Gemälde erblickt, das ein lange verschüttetes Kindheitstrauma und damit ein perfides
Verbrechen erneut in ihr Bewusstsein rückt …
Phantasievoll-skurrile Geschehnisse um allzu Menschliches und Abseitiges, um Geheimnisse, die sich hinter Gemälden verbergen (könnten), ins Heute übertragene Figuren von Shakespeare geben sich in
Lilo Beils Kriminalgeschichten ein Stelldichein.
Kurz und auf den Punkt gebracht, mal amüsant und melancholisch, mal nostalgisch und zeitkritisch, oft mit ironischem Unterton ziehen die Geschichten ihre Leser unwiderstehlich in ihren Bann, um
sie schließlich nachdenklich-aufgestört zurückzulassen.